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Was ist ein Marken-Workshop?

  • Autorenbild: Paul Stolle
    Paul Stolle
  • 4. Mai
  • 5 Min. Lesezeit

Ein Marken-Workshop ist ein erstklassiges Tool, um schnell und gezielt Klarheit über deine Marke zu gewinnen. Er hilft dir dabei, strategische Fragen zu beantworten, deine Positionierung zu schärfen und dein Team ins Boot zu holen – ohne gleich ein komplettes Rebranding anstossen zu müssen.



Probleme lösen und Klarheit schaffen mit Marken-Workshops


Warum Marken-Workshops?


Ganz einfach: Wenn du nicht mehr weiterweisst, gründe einen Arbeitskreis. Oder anders gesagt: Wenn du ein Problem mit deiner Marke hast, dann geh das Problem an. Und dafür musst du nicht dein komplettes Branding auf den Kopf stellen. Suche lieber die Ursachen und löse diese. Und was würde sich dafür besser anbieten als einen Workshop mit deinem Team?

Mit Workshops lassen sich Probleme konkret, lösungsorientiert und im Team angehen.


Wobei hilft so ein Workshop?


Du hast das Gefühl, deine Marke könnte mehr erreichen? Du wünschst dir mehr Klarheit und eine stärkere Positionierung? Du bist unzufrieden mit deiner Kommunikation? Oder willst du Ansätze finden, um neue Zielgruppen zu erreichen? Dann stell dir mal vor, du würdest solche wichtigen Fragen versuchen, in Meetings zu lösen … es wäre eine unproduktive Katastrophe.


Stattdessen bieten Workshops eine Struktur, in welcher du auf konkrete Fragestellungen klare Antworten findest. Statt dich in Diskussionen zu verlieren, hast du mit Workshops einen konkreten Rahmen, bei welchem alle zu Wort kommen und am Ende transparente Entscheidungen getroffen werden. Workshops geben dir und deinem Team also die nötige Struktur, um gemeinsam Probleme zu lösen, statt nur darüber zu diskutieren.

Workshops schaffen Klarheit. Und Klarheit ist die Grundlage jeder starken Marke.


So läuft ein Marken-Workshop ab


Workshops wirken am besten, wenn sie strukturiert und flexibel zugleich sind. Der Ablauf orientiert sich deshalb an einem bewährten Prozess:


  1. Sammeln: Alle Themen und Herausforderungen kommen auf den Tisch.

  2. Auswählen: Gemeinsam priorisiert ihr, was wirklich zählt.

  3. Kreieren: Ihr entwickelt neue Ideen und schärft eure Markenidentität.

  4. Einigen: Am Ende stehen konkrete Entscheidungen und nächste Schritte.


Diese vier Punkte sind eure Leitplanken, um einzelne Übungen zu durchlaufen und am Ende konkrete Ergebnisse zu haben, die euch auch wirklich weiterbringen.



Was sind die Vorteile eines Marken-Workshops?


Der Workshop ist eine Möglichkeit, um gemeinsam Probleme zu lösen. Und dabei passt er sich an eure Bedürfnisse an. Ihr könnt im Workshop einzelne Fragestellungen behandeln, Probleme herausfinden oder direkt alle Branding-Elemente definieren. Ihr bestimmt das Ziel, der Workshop ebnet den Weg — transparent (Entscheidungen werden gemeinsam getroffen) und inklusiv (alle tragen dazu bei). Ausserdem hat ein Marken-Workshop folgende Vorteile:


  • Effizienz: Ihr kommt schneller zu Ergebnissen als in Einzelgesprächen, Abstimmungsmarathons oder planlosen Meetings

  • Teamgeist: Ihr schafft ein gemeinsames Markenverständnis, das intern verbindet und extern wirkt.

  • Innovation: Durch den Perspektivwechsel entstehen kreative, mutige Ideen.

  • Kreativität: Ihr kommt auf neue Ideen und Ansichten.

  • Klarheit: Ihr wisst danach genau, wie eure Marke wirken soll – und was zu tun ist.

  • Verbindlichkeit: Die Ergebnisse entstehen im Team – und werden dadurch auch getragen.



Wer sollte teilnehmen?


Alle in eurem Unternehmen sind herzlich eingeladen, die etwas zu sagen haben, die Marke weiterentwickeln wollen und später mit der Marke arbeiten werden. Also alle im Team? Kommt darauf an, was du vorhast. Möglich ist es, aber produktiver bist du eher in kleinen Gruppen mit 3-6 Leuten. Am wichtigsten ist es, dass die Entscheidungsträger:innen mit dabei sind.


Wer an einem Workshop teilnimmt, sollte unterschiedliche Perspektiven einbringen können – und bereit sein, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen. Ideal ist ein kleiner Kreis aus:


  • Geschäftsführung

  • Kommunikation/Marketing

  • Vertrieb

  • Produktentwicklung

  • HR (bei Employer Branding-Themen)


Wichtig ist: Vielfalt im Denken – und die Bereitschaft, offen zu sprechen.

Ansonsten lohnt es sich nicht, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, die am Ende vielleicht nicht angenommen werden.



Welche Fragen kann ein Marken-Workshop beantworten?


Die kurze Antwort: Alle, die dich weiterbringen. Und wenn du keine konkreten Fragestellungen hast, kannst du diese auch wunderbar mit deinem Team herausfinden. Ansonsten sind hier einige Beispiele:


  • Was sind unsere Kernwerte? Was macht unsere Marke einzigartig?

  • Wer ist unsere Zielgruppe? Wen wollen wir erreichen?

  • Welche Botschaft wollen wir vermitteln? Was soll von uns in Erinnerung bleiben?

  • Wo sind wir positioniert? Wie reagieren wir auf unser Marktumfeld?

  • Welche Herausforderungen haben wir? Wie können wir uns verändern?

  • Wie sieht unsere Identität aus? Welchen Charakter haben wir?

  • Wie können wir unsere Marke leben? Welche Rolle spielt das Team?



Für wen lohnt sich ein Marken-Workshop?


Marken-Workshops lohnen sich für verschiedenste Unternehmen – unabhängig von Grösse oder Branche. Ob Start-up, KMU oder etablierter Mittelstand: Überall dort, wo Markenentwicklung bewusst gestaltet werden soll, kann ein Workshop den entscheidenden Unterschied machen. Auch gemeinwohlorientierte Organisationen oder nachhaltige Unternehmen profitieren stark, da sie Werte nicht nur definieren, sondern auch nach innen und aussen kommunizieren wollen.


Ein Workshop lohnt sich besonders, wenn …


  • … du das Gefühl hast, deine Marke funktioniert nicht wie gewünscht.

  • … dein Unternehmen wächst, sich verändert oder neu ausrichtet.

  • … du ein neues Angebot oder eine neue Zielgruppe ansprechen willst.

  • … dein Team nicht weiß, wofür die Marke eigentlich steht.

  • … du die strategische Basis für gutes Design und klare Kommunikation schaffen willst.



Häufige Missverständnisse


Viele Unternehmen zögern – und das oft aus gut nachvollziehbaren, aber falschen Gründen. Unsicherheiten über den Ablauf, den Nutzen oder den Aufwand führen dazu, dass Workshops gar nicht erst in Betracht gezogen werden. Dabei sind viele Vorbehalte auf Mythen zurückzuführen, die sich hartnäckig halten. Hier ein paar typische Missverständnisse – und was wirklich dahinter steckt:


»Ein Marken-Workshop ist nur was für große Unternehmen.«

→ Falsch! Gerade kleine Teams profitieren von klaren, partizipativen Prozessen.


»Das machen wir besser alleine.«

→ Ohne externe Moderation fehlen oft Struktur, neutrale Perspektiven und echte Entscheidungsmomente.


»Wir brauchen erstmal ein Logo.« 

→ Ein Logo ist Ausdruck der Marke – aber ohne Markenkern bleibt es eine leere Hülle.



Was verändert sich nach einem Workshop?


Du fragst dich, ob sich die Investition lohnt? Ein Marken-Workshop bringt nicht nur Erkenntnisse, sondern konkrete Veränderungen:


Vorher:

  • vage Vorstellungen

  • uneinheitliche Kommunikation

  • Unsicherheit im Team


Nachher:

  • klarer Markenkern

  • gemeinsames Zielbild

  • strukturierte Kommunikation


Ein Marken-Workshop bringt Ordnung ins Chaos – und Mut in die Zukunft.


Welche Methoden kommen zum Einsatz?


Ein Marken-Workshop lebt von Austausch, Beteiligung und kreativen Impulsen. Damit dieser Prozess nicht im Chaos endet, braucht es eine passende methodische Grundlage. Unterschiedliche Werkzeuge helfen dabei, Komplexität zu ordnen, Gedanken zu strukturieren und Lösungen sichtbar zu machen – individuell abgestimmt auf euer Ziel, euer Team und den vorhandenen Zeitrahmen.


  • Golden Circle (Simon Sinek)

  • Markensteuerrad / Markenfilter

  • Positionierungskreis

  • Value Proposition Canvas

  • Moodboard-Arbeit

  • Narrative und Tonalitätsarbeit

  • Stakeholder-Analyse


Die Methoden werden individuell angepasst – je nach Ziel und Zeit.


Wie kannst du dich vorbereiten?


Gute Vorbereitung spart Zeit und erhöht den Nutzen. Das kannst du vorab tun:


  • Klär, wer dabei sein soll.

  • Leg konkrete Fragen oder Ziele fest.

  • Bring Beispiele oder Unterlagen mit (z. B. alte Kommunikationsmaterialien).

  • Sei offen – für Austausch, Kritik und Neues.



Was passiert nach dem Workshop?


Ein Marken-Workshop ist kein Selbstzweck – sondern der Startpunkt. Danach kannst du …


  • deine Kommunikation überarbeiten

  • deine Website oder dein Design anpassen

  • mit deinem Team ins Tun kommen

  • weitere Massnahmen ableiten (z. B. Tone of Voice, Employer Branding, Positionierungsstatement)


Der Workshop bringt Klarheit – die Umsetzung bringt Wirkung.

Checkliste: Ist ein Workshop das Richtige für dich?


Diese Fragen helfen dir bei der Entscheidung:


  • Du willst Klarheit über deine Marke?

  • Du willst deine Marke mit deinem Team weiterentwickeln?

  • Du willst echte Entscheidungen treffen – statt endlos zu diskutieren?

  • Du willst deine Marke nachhaltig positionieren?





Mini-FAQ: Marken-Workshop


Wie lange dauert ein Marken-Workshop?

Je nach Ziel – von 2 Stunden (Impuls) bis 2 Tagen (Intensivprozess).


Brauche ich schon ein Logo oder Design?

Nein. Ein Workshop kann auch vor dem ersten visuellen Auftritt stattfinden.


Was kostet ein Workshop?

Das hängt vom Umfang ab. Aber: Es ist eine Investition, die sich mehrfach auszahlt.





Fazit: Marken-Workshops sind ein echter Gamechanger


Wenn du deine Marke weiterentwickeln willst, brauchst du keine starren Vorträge, sondern bewegliche Räume. Genau das schaffen Marken-Workshops: Sie öffnen den Raum für neue Gedanken, klären alte Konflikte, bringen dein Team zusammen und führen zu handfesten Ergebnissen.


Bereit, deiner Marke ein starkes Fundament zu geben?


Ein Marken-Workshop ist der effektivste Startpunkt, um Klarheit zu schaffen, Potenziale zu heben und gemeinsam loszugehen. Egal, ob du gerade neu positionieren willst, ein Team auf Kurs bringen oder deine Kommunikation schärfen möchtest:


Starte jetzt mit einem kostenlosen Kennenlerngespräch und finde heraus, wie ein Marken-Workshop dich weiterbringen kann.

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